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Online-Shop Schulkleidung

Die SV hat in Kooperation mit der Textilfirma einen eigenen Online-Shop erstellt, der zu festen Zeiten im Schuljahr für euch geöffnet ist. Es gibt eine große Anzahl an neuen Kollektionen, verschiedenen Farben und zahlreichen Größen.

Nach 50 Jahren Wiedersehen mit dem Friedrich-Spee-Gymnasium

Juni 1975

Wie war das noch? Wir holten unsere Abiturzeugnisse an einem Samstagvormittag im Sekretariat des Friedrich-Spee-Gymnasiums ab – eine offizielle Feier war von der Mehrheit der Schüler und Schülerinnen des Abiturjahrgangs abgelehnt worden. Nun hielten wir das Zeugnis der Reife in der Hand, unterzeichnet vom damaligen Schulleiter, Oberstudiendirektor Dr. Keller, und von unserem Klassenlehrer Herrn Martin.

„Ihm / Ihr ist das Zeugnis der Reife des naturwissenschaftlichen Gymnasiums in Aufbauform (dreijährige Form) zuerkannt und damit die Befähigung zum Studium an einer Hochschule im Lande Nordrhein-Westfalen ausgesprochen worden.“

Drei Jahre Unterricht, Lernen, Klausuren und natürlich auch Spaß am Friedrich-Spee lagen hinter uns. Wir hatten die mittlere Reife an einer Real- oder Hauptschule abgelegt und waren dann im sogenannten F-Zweig des Friedrich-Spee-Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften und Mathematik aufgenommen worden, um unser Abitur abzulegen, als einer der letzten Jahrgänge, die noch im Klassenverband unterrichtet wurden.

Nun planten wir ein Studium oder eine Ausbildung, die ein Abitur voraussetzte, aufzunehmen. Für viele von uns war das der letzte Kontakt zu unserer ehemaligen Schule.

März 2025

Wir trafen uns vor dem Haupteingang des Friedrich-Spee-Gymnasiums. Herr Oerding, der Fachlehrer aus der Leitung des Friedrich Spee Gymnasiums, der auch für die Betreuung von Besuchergruppen zuständig ist, empfing uns gut gelaunt. Er hatte sich über unsere Anfrage einer Besichtigung sehr gefreut und sich sofort bereit erklärt, uns durch die Räumlichkeiten zu führen.

Anlaß für unsere Anfrage war natürlich der 50. Jahrestag unseres Abiturs, aber ebenso die Tatsache, dass „unser“ Schulgebäude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll.

Der erste Eindruck in der Eingangshalle: Das sieht ja noch genau so aus wie zu unserer Zeit! Es war merkwürdig, die Räumlichkeiten nach 50 Jahren wieder zu betreten und sich doch ein wenig wie zu Hause zu fühlen. Bei einem Rundgang durch die Fachräume konnten wir auch den Klassenraum unseres letzten Schuljahres besichtigen. Das Erstaunen war groß, als wir bemerkten, dass die Anordnung der Tische immer noch die gleiche war wie 1975: Gute pädagogische Konzepte haben eben Bestand!

„Los, jeder setzt sich auf seinen alten Platz“, rief jemand. Wir nahmen unsere alten Plätze ein, jeder wusste noch, wo er gesessen hatte und schon wurden unsere ehemaligen Lehrer zitiert:

„Ab nach vorne an die Tafel…..“

Oder aus dem Biologieunterricht:

„Die Wiederholung macht … unser lieber Freund und Kupferstecher… ach, nehmen wir heute doch einmal eine Kupferstecherin…“ (Unsere Klasse war die einzige an der Schule, an der auch Schülerinnen unterrichtet wurden.)

Zahlreiche Geschichten über unsere ehemaligen Lehrer aus der Oberstufenzeit machten noch einmal die Runde und wurden freundlich belacht, bevor wir die Besichtigung unseres ehemaligen Schulgebäudes abschlossen.

Was bleibt?

Die letzten drei Schuljahre am Friedrich-Spee-Gymnasium haben uns neue Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung eröffnet und auch unsere persönliche Entwicklung geprägt.

Wir wünschen der Schulgemeinschaft am Friedrich-Spee weiterhin ein gutes Miteinander, so wie wir es erlebt haben und sagen Danke für die Zeit, die wir hier verbringen durften.

Text/Bild: Hans-Theo van de Loo

FSG meets Don Bosco

Im Februar und März haben unsere 5er Klassen die Don Bosco Schule, eine Förderschule des Kreises Kleve besucht und an deren AG-Tag teilgenommen. Der Besuch soll Kontaktmöglichkeiten bieten und das gegenseitige Verständnis fördern. Die 5er berichten davon, wie folgt:

„An der Don-Bosco-Schule war als wir sie besucht haben AG-Tag. Wir konnten für den Tag uns eine AG aussuchen . Ich war in der Tanz-AG. Es hat mich beeindruckt wie die geistig eingeschränkten Kinder die Choreographie getanzt haben. Von klein bis groß alle haben zusammen die Aufgabe gemeistert. Auch ohne ihre Lehrerin wurde getanzt. Als wir schließlich gegangen sind haben auch auf dem Schulhof alle zusammen gespielt. Der Tag an der Don-Bosco-Schule hat mir gezeigt das alle gleich sind und das eingeschränkte Personen die selben Rechte haben.“ (Eva Peters, 5B)

„Zu Beginn wurden wir in der großen Halle von einer Lehrerin begrüßt. Diese las uns vor, welche AGs angeboten werden und wir durften uns für eines der Angebote entscheiden.

Die Vielfalt der AGs war toll, z.B. Löten, Lego, Kunst, Spiel und Spaß, etc.

Ich war in der Harry Potter AG. Als erstes bastelten wir mit Kleister und Verbandsmull Geister.

Als zweites Angebot bastelten wir aus Klorollen „schwebende Kerzen“. Diese waren zuvor mit Heißkleber so bearbeitet, dass es aussah als würde Wachs runterlaufen. Wir durften diese mit weißer Farbe anmalen. In den Klorollenkerzen wurde dann mit Klebeband ein Led-Licht eingesetzt.

Der Vormittag in der Don Bosco Schule war cool, aber da eher jeder so für sich gebastelt hat, bin ich nicht richtig in Kontakt mit den Kindern der Don Bosco Schule gekommen.“ (Jakob Z., 5B)

 

Die Schüler der 5C berichten, dass es ein

„Erlebnisreicher Tag an der Don Bosco Schule (war), weil die AGs Spaß gemacht haben.“

Konzertfahrt in die Philharmonie Essen - "Kino für die Ohren"

Ein unvergessliches Klangerlebnis durften 50 unserer Schülerinnen und Schüler am Freitag, den 07.03.25 bei der Konzertfahrt in die Philharmonie Essen genießen. Unter dem Titel „Kino für die Ohren“ entführte ein beeindruckendes Orchester das Publikum in die Welt der Filmmusik. Besonders die bekannten Melodien aus Gladiator und Fluch der Karibik sorgten für große Begeisterung.

Ein großer Dank gilt unserem Förderverein, der die Fahrt großzügig unterstützt hat und dieses musikalische Highlight möglich machte!

Text: M. Külkens

Foto: A. Schmidt

Ein Blick hinter die Kulissen der Lederproduktion – Besuch bei „A + B Hides“ in Geldern und der „Lederfabrik Josef Heinen“ in Wegberg

Am 17. Februar 2025 hatten wir, die Klasse 7c, zunächst die Gelegenheit, die Firma „A + B Hides“ in Geldern zu besuchen. Die Einladung bot uns einen spannenden Einblick in die Vorbereitung von Rinderhäuten für die Lederproduktion sowie in die nachhaltigen Bemühungen des Unternehmens.

Nach einer herzlichen Begrüßung wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Während der erste Teil an einem informativen Vortrag von dem Mitarbeiter Moritz Reinders teilnahm, hatte die zweite Gruppe die Möglichkeit, den Betrieb unter der fachkundigen Leitung des Prokuristen Herr Aengenheyster zu erkunden.

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Einblick in die Lederfabrik

Am  Montag den 17.02.25 unternahmen wir die 7b und 7c einen Ausflug in eine Lederfabrik, und es war eine sehr interessante, aber auch eindrucksvolle Erfahrung. Schon bei unserer Ankunft (Heinen,Wegberg/ A+B,Kapellen) konnten wir die imposante Größe der Fabrik und die vielen Maschinen sehen, die für die Lederverarbeitung verantwortlich sind. Unsere Führung begann mit einer kurzen Einführung in den gesamten Produktionsprozess, von der Rohhaut bis zum fertigen Lederprodukt. Es war faszinierend zu beobachten, wie die verschiedenen Schritte der Lederherstellung abliefen. Wir konnten sehen, wie die Häute behandelt, gefärbt und in Form gebracht wurden.

Ein weniger angenehmer Aspekt des Ausflugs war der Geruch, der in der Fabrik herrschte. Durch die Verarbeitung von Tierhäuten und den Einsatz von Chemikalien, die für die Gerbung notwendig sind, verbreitete sich ein starker, oft unangenehmer Geruch in der Luft. Auch wenn wir uns schnell daran gewöhnten, war es für einige von uns dennoch eine Herausforderung.

Trotz dieses unangenehmen Geruchs war der Ausflug insgesamt sehr lehrreich. Wir haben viele interessante Fakten über die Lederindustrie gelernt und konnten einen tiefen Einblick in einen Prozess bekommen, den wir im Alltag selten direkt erleben. Es war auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung, die uns sowohl die Komplexität der Lederverarbeitung nähergebracht als auch unseren Respekt für die Arbeit, die in der Produktion steckt, gesteigert hat.

Johanna, Marie und Mila (Klasse 7b)

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Bildquelle: pixabay.com

Instanz Geldern, Gym Friedrich-Spee-Gymnasium